Generation Nachhaltigkeit

Workshop Konzeption

Hier findet ihr Details über den Aufbau und Ablauf der Workshops

Ziel der Workshops

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In den Workshops werden konkrete Lösungen zu Problemstellungen aus den Bereichen Mobilität, Ernährung, Energie, Nachhaltigkeit im Alltag und Stadt erarbeitet. Dabei soll die besondere Rolle von Netzwerken und Partizipation für die Umsetzung dieser Lösungen untersucht werden. Die Ergebnisse der Workshops werden im Rahmen einer Abschlusspräsentation den übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie der Öffentlichkeit vorgestellt und im Nachhinein in einer Publikation veröffentlicht. Darüber hinaus sollen die Grundsätze und konkrete Handlungsempfehlungen der „Generation Nachhaltigkeit“ in Form eines Manifests von allen Teilnehmern am Ende der Veranstaltung verfasst werden.


Ablauf

Die Workshops finden am zweiten und dritten Konferenztag statt, also am 2. und 3. Dezember 2011. Die Konferenz ist als eine Mischung aus Plenarvorträgen und Workshops aufgebaut. Die Plenarvorträge behandeln dabei weniger die spezifischen Themen der Workshops, sondern die Leitfragen der Konferenz zur Bedeutung von Partizipation und Netzwerkbildung, den Folgen globaler Prozesse auf regionaler/lokaler Ebene, den Grenzen des Wachstums und schließlich die Frage nach der Rolle der „Generation Nachhaltigkeit“ selbst. Diese Leitfragen werden im Kontext der jeweiligen Themen in den Workshops vertiefend behandelt – die Vorträge dienen daher als fachlicher Input für die konkreten Fragestellungen in den Workshops.

Am Freitagvormittag (Workshop-Block 1) wollen wir in einem ersten Schritt die drängendsten Probleme des jeweiligen Themenbereichs erkennen und aufarbeiten sowie deren Ursachen identifizieren. Hieraus werden die Fragestellungen der Workshops bzw. der verschiedenen Kleingruppen eines Workshops abgeleitet.

Ab dem Nachmittag (Workshop-Block 2) und am Samstagvormittag (Workshop-Block 3) wollen wir dann Lösungen auf diese Probleme suchen und all unsere kreativen Ideen und Utopien einbringen. Erst im darauffolgenden Schritt sollen diese auf ihre Umsetzbarkeit geprüft werden und dabei auch die Hemmnisse und Barrieren auf dem Weg zur Umsetzung benannt werden. Im Anschluss wollen wir uns dann mit den konkreten, umsetzbaren Lösungsvorschlägen befassen.

Der Samstagnachmittag (Workshop-Block 4) kann für die weitere Konkretisierung der Lösungsvorschläge oder für die Vorbereitung der gemeinsamen Abschlusspräsentation genutzt werden – je nach Arbeitsweise der Workshopgruppe und Art der Abschlusspräsentation.

Die Meilensteine des Arbeitsprozesses sowie dessen Ergebnisse werden anschließend in der Abschlusspräsentation vorgestellt.


Fr. 02.10.2011

 

 

Workshop-

Block 1

10:00-13:30

a.    Fundament: Impulsreferate der Studenten, z. B Case Studies und Globale Trends

WS Plenum

b.       Probleme definieren, Ursachen identifizieren

WS Plenum

c.  Fragestellungen des Workshops festlegen (Anzahl der Fragestellungen je nach Teilnehmerzahl)

WS Plenum

 

13:30-14:00

Open Space

14:00-15:00

Mittagessen

 

Workshop-

Block 2

15:00-17:00

d.       Lösungssuche, Utopien

WS Kleingruppen

 

 

 

Sa. 03.12.2011

 

 

Workshop-

Block 3

10:00—12:00

e.        Prüfung auf Umsetzungspotenzial: Hemmnisse/Barrieren

WS Plenum

12:00-12:30

Open Space

12:30-13:30

Mittagessen

 

Workshop-

Block 4

13:30-16:00

f.          Erarbeitung konkreter Lösungsvorschläge

g.         und Vorbereitung auf Abschlusspräsentation

WS Kleingruppen

16:00 - offen

         Abschlusspräsentation



Moderation und Leitung der Workshops

Die Workshops werden jeweils von einem Team aus zwei Personen geleitet. Die inhaltliche Leitung der einzelnen Workshops übernimmt jeweils ein Experte des jeweiligen Themengebiets. Die Moderation sowie die organisatorische Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Workshops liegt jeweils in den Händen der Mitglieder des Organisationsteams der Konferenz.


Impulsvorträge der Workshopteilnehmenden

Innerhalb der Workshops - idealerweise jedoch zu Beginn des Workshops - hat jede/r Teilnehmende die Möglichkeit, in einem kurzen Impulsvortrag aktuelle Entwicklungen und Tendenzen aus dem jeweiligen Themenbereich kurz vorzustellen. Inhalte können dabei z.B. Themen von Abschlussarbeiten oder Case Studies sein, in denen konkrete Probleme im Fokus der Betrachtung stehen. Ziel dieser Vorträge ist es, das Fundament für die spätere Erarbeitung der Fragestellungen zu legen.


Open Space

Die Workshops werden zweimal durch einen „Open Spaces“ von jeweils einer halben Stunde unterbrochen, in denen die Teilnehmer die Zwischenergebnisse und Fortschritte der anderen Workshops begutachten und mit den anderen Teilnehmern in Kontakt treten können. Durch die Perspektive des/der Außenstehenden können wichtige Impulse für die nächsten Arbeitsschritte gegeben werden.


Dokumentation

Zum Zwecke der Zwischenpräsentationen im „Open Space“, aber auch für die Abschlusspräsentation und die Nachbereitung wird der Workshopablauf dokumentiert. Die Art der Dokumentation ist frei wählbar, es bietet sich jedoch an, wichtige Meilensteine schriftlich festzuhalten (Tafelbilder, Poster mit Moderationskärtchen usw.).


Abschlusspräsentation und -diskussion

In der Abschlusspräsentation stellen die Teilnehmenden die Ergebnisse ihrer Workshops sowie bedeutende Meilensteine des Arbeitsprozesses vor. Das Medium kann frei gewählt werden. Im Anschluss werden die Ergebnisse gemeinsam diskutiert, wobei die Aspekte der Netzwerkbildung, Partizipation und „Generation Nachhaltigkeit“ vertieft behandelt werden sollen. Am Ende sollen die Kernthesen der Abschlussdiskussion in einem kurzen, prägnanten Manifest zusammengefasst werden, welches als Handlungsempfehlung der Generation Nachhaltigkeit veröffentlich werden kann.


Nachbereitung

Die Ergebnisse der Workshops werden nach der Konferenz veröffentlicht sowie die Kernthesen der Abschlussdiskussion in einem „Manifest der Generation Nachhaltigkeit“ zusammen gefasst.