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05.07.2016, Mediendienst Integration: Wohnsitzauflage fördert nicht die Integration.
Mit dem Integrationsgesetz will die Bundesregierung eine sogenannte Wohnsitzauflage einführen. Das bedeutet: Selbst nachdem Geflüchtete als schutzbedürftig anerkannt wurden, werden sie für drei Jahre ihren Wohnort nicht frei wählen können. Dadurch soll verhindert werden, dass Flüchtlinge vor allem in Ballungsgebiete ziehen. Die Soziologinnen Ulrike Hamann und Nihad El-Kayed zweifeln in einem Gastbeitrag für den MEDIENDIENST an Sinn und Rechtmäßigkeit der Wohnsitzauflage.
URL: https://mediendienst-integration.de/artikel/kritik-wohnsitzauflage-und-zuzugssperre-fuer-fluechtlinge-am-beispiel-von-tuerken-und-spaetaussiedle.html